Im Zuge der Weiterentwicklung unserer Software legen wir großen Wert auf die Rückmeldung unserer Nutzer. Einige Erfahrungen von Nutzern haben wir hier für Sie zusammen gestellt.
Als die Führungsgruppe 2013 im Kreis Segeberg als eigene Katastrophenschutz-Gruppe aufgebaut wurde, kam der Wunsch auf, Einsätze per PC dokumentieren zu können, sodass man sich auf die Suche nach geeigneten Programmen machte. Dabei wurde man auf die noch in der Beta-Phase befindliche Software aufmerksam. Das interessante an der Software ist, dass sie modular aufgebaut ist, wodurch man sie an jede Hilfsorganisation schnell anpassen kann. Man kann über ein Forum in direkten Dialog mit den Programmierern und den anderen Nutzern treten, dort neue Ideen und Verbesserungsvorschläge vorbringen und diskutieren. Das führt dazu, dass sich die ESV ständig weiterentwickelt. Die Software wird von Einsatzkräften für Einsatzkräfte entwickelt, was den Vorteil hat, dass den Programmieren unsere Tätigkeiten nicht fremd sind. Dazu kommt, dass die ESV kostenfrei verfügbar ist und man nicht, wie bei anderen Programmen, für jeden Rechner bezahlen muss.
DRK Kreis Segeberg
Ständige Übersicht über das Einsatzgeschehen und eine rechtssichere Einsatzdokumentation waren Anforderungen, welche uns schnell klarmachten, dass wir hier nicht mit Zetteln, Formularen und/oder unlesbaren Handschriften arbeiten sollten. Der Einsatz eines PCs auf dem ELW war somit schnell beschlossene Sache. Nach ersten Schritten mit einem kleinen selbstgeschriebenen Programm fanden wir das Programm Einsatzstellenverwaltung. Zu diesem Zeitpunkt war das Programm in einer „frühen“ Betaphase. Über das Forum fanden wir schnell Kontakt zum Team der Einsatzstellenverwaltung. Als Rettungshundestaffel waren wir eine Fachrichtung, welche damals im Programm noch nicht angedacht war. Da das Team aber aus Kameraden verschiedenster BOS Organisationen besteht, wurden wir schnell anerkannt und man machte sich Gedanken über ein spezielles Modul für Rettungshundestaffeln. Unsere Anregungen und Anforderungen wurden offen angenommen und eingearbeitet. Hier arbeiten Kameraden mit und für Kameraden, eine Entwicklergruppe, welche selbst in der Praxis tätig ist und Anforderungen kennt und erkennt. Mittlerweile ist Einsatzstellenverwaltung für uns ein Teil der Staffel, auf welches wir nicht mehr verzichten werden. Schnelle Lageübersichten, Einsatzaufträge für unsere Suchteams, Kartenmaterial und last but not least eine übersichtliche Einsatzdokumentation am Ende des Einsatzes sind dank Einsatzstellenverwaltung für uns heute etwas, auf das wir nicht mehr verzichten werden. Und das Beste; Das ganze kostenlos und doch professionell.
Rettungshundestaffel Goslar
Wir verwenden in unserem Einsatzleitwagen bereits seit mehreren Jahren die Einsatzstellenverwaltung und sind damit sehr zufrieden. Egal ob im Einsatz als Führungsunterstützungseinheit innerhalb der ÖEL RD bei MANV oder als Einsatzleitung bei größeren Sanitätsdiensten erfüllt die Software alle Anforderungen. Durch die Vielzahl an verschiedenen Modulen werden alle wichtigen Funktionen in einer Software kombiniert und können durch die variable Benutzeroberfläche an die Bedürfnisse der Einsatzkräfte und die Anforderungen der Lage angepasst werden. Dies garantiert die nötige Übersichtlichkeit, welche bei anderen, teilweise aus mehreren Produkten bestehenden Softwarelösungen oft verloren geht. Das integrierte Konfigurationsmenü und die zuverlässige Datenbank ermöglichen eine unkomplizierte Konfiguration und Administration der Software. Kleinere Änderungen, wie zum Beispiel das Hinzufügen von Fremdfahrzeugen, können auch im Einsatz durch geschulte Helfer mit der nötigen Berechtigung vorgenommen werden.
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Osnabrück-Nord
Im Mehrbenutzer-Modus vernetzt, können an mehreren Arbeitsplätzen Helfer den Einsatz bearbeiten und dabei gezielt auf die Informationen des jeweils anderen zurückgreifen. Dadurch wird eine reibungslose Zusammenarbeit untereinander ermöglicht und wichtige Informationen stehen allen Einsatzkräften uneingeschränkt zur Verfügung. Beim Ausfall des Netzwerks oder anderer Systemkomponenten sind die Einsatzdaten in der Datenbank und gegebenenfalls in einem zusätzlichen Backup gesichert, sodass zeitnah und ohne Datenverlust die Arbeit an den einzelnen Arbeitsplätzen wieder aufgenommen werden kann.
Aufgrund all dieser Funktionen, der stetigen Weiterentwicklung und Ergänzung der Software um neue praktische Funktionen und Module haben wir uns für die Verwendung der Einsatzstellenverwaltung entschieden und wollen darauf aktuell nicht mehr verzichten.
Wir benutzen die Software Einsatzstellenverwaltung in unserer Organisation, da es über kurze Wege möglich ist, Ideen und Anregungen an die Programmierer weiterzugeben. Gute Ideen werden anschließend nicht nur einfach umgesetzt, sondern auch möglichst noch in verbesserter Form in die Software integriert. Der Modulare Aufbau der Software macht eine Anpassung auf verschiedene Benutzer sehr einfach möglich. Generell ist diese Software sehr intuitiv zu benutzen, was bei wechselndem Personal die Einsatzverwaltung deutlich vereinfacht.
Freiwillige Feuerwehr Spelle
Wir, der DRK Ortsverein Kamen e.V., sind ein rein ehrenamtlicher Ortsverein mit ca. 100 Aktiven, der neben den normalen Aufgaben wie Seniorenarbeit, Jugendrotkreuz und Blutspende auch im Bereich der Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen und im Katastrophenschutz als Einsatzeinheit 02 des Kreises Unna und als Bestandteil der Behandlungsplatzbereitschaft 50 NRW tätig ist.
DRK Kamen
Schon seit geraumer Zeit haben wir uns mit der Einsatzführung und Dokumentation mittels einer geeigneten Software beschäftigt, jedoch waren die angebotenen Produkte für unsere Zwecke zu teuer, zu statisch oder konnten grade den Bereich der Hilfsorganisationen mit Patienten und Betroffenen nicht vernünftig darstellen.
Das Programm „Einsatzstellenverwaltung“ bietet uns genau das, was wir schon lange gesucht haben. Neben der Einsatzkräfteverwaltung können nun auch dynamische Lagekarten, Patientenregistrierung mit Verbleib, Betroffenenregistrierung und auch die Einsatzfahrzeugdisposition mit vielen Filtermöglichkeiten (nach Status, Ort, zum Einsatz zugeteilt) schnell und unkompliziert dargestellt werden. Und auch die Listenfunktion und das „Einsatztagbuch“ sind hilfreiche Werkzeuge, um bei Großschadenslagen schnell der Einsatzleitung Auskunft geben zu können. Der modulare Aufbau erlaubt es, das Programm sehr individuell anzupassen. Wir nutzen vor allem die Einsatzkräfteregistrierung, Fahrzeug- und Einsatzübersicht, Lagekarte, Patienten- und Betroffenenregistrierung, das Funkprotokoll und die Transportanmeldung. Aber es ist gut zu wissen, dass wir bei Bedarf und Lage auch das Taucher- oder Rettungshundemodul schnell starten können.
Wir setzten die Software im Einzelplatz und Mehrbenutzermodus ein, wobei wir sowohl die Vernetzung über WLAN als auch mittels Internet (VPN-Tunnel) für Lange Streckenüberbrückung nutzen. Alles in allem ein tolles Programm, an dessen Entwicklung wir teilhaben durften, und unserer Wünsche und Verbesserungsvorschläge problemlos mitteilen konnten und auch bei entsprechender Zustimmung umgesetzt wurden.
Wir sind eine kleinere Freiwillige Feuerwehr im Münsterland und wollen unseren ELW1nun auch mit EDV ausstatten. Neben der Frage des technischen Ausbaus stellte sich natürlich auch die Frage nach der Software für die Führung mindestens eines Einsatztagebuches, evtl. einer Lagedarstellung, Übersicht der eingesetzten Kräfte usw. Die ersten Lösungsansätze mit selbstgebautem Excel-Tabellen oder Access-Anwendungen wurden aufgrund des Aufwandes bzw. nicht zufriedenstellenden Möglichkeiten/Funktionalitäten verworfen.
Mit dem Austausch mit den Feuerwehren der Umgebung stellte sich ebenfalls heraus, das die dort getroffene Auswahl an Software entweder nicht unseren finanziellen Möglichkeiten entsprachen, oder aufgrund der komplexen Bedienung für uns nicht anwendbar ist.
So haben wir nach einer einfach zu bedienenden möglichst kostengünstigen Lösung gesucht.
Im Internet haben wir erst einmal leider nichts Brauchbares gefunden, bzw. nur Anwendungen, die nicht mehr weiterentwickelt werden (Screptros).
Dann sind wir auf die „Einsatzstellenverwaltungssoftware“ gestoßen.
Die in den Beschreibungen auf der Internetseite gezeigten Screenshots machten uns neugierig, denn über unsere Anforderungen wurde hier noch viel mehr geboten.
Der erste große Pluspunkt ist schon mal die kostenlose Downloadmöglichkeit der Beta-Version.
Also schnell installiert.
Die ersten Fragen konnten durch das Forum schnell und problemlos besprochen und auch gelöst werden. Ebenso schnell und einfach haben wir den Kontakt direkt mit den Programmierern erhalten.
Ist die Datenbank erst einmal mit einigen Daten gefüllt, kann ausprobiert werden.Aufgrund der Komplexität die Vorteile und Nachteile aus unserer Sicht nun nur noch in Stichpunkten:
Allgemeines Pro:
– Nutzung einer einfache Access-Datenbank
– Datenimport mit Access-Grundkenntnissen einfach möglich
– Installation der Anwendung ist auf einen Ordner im Dateisystem beschränkt
– Dadurch durch einfaches Kopieren auf mehreren PC einsetzbar
– Modularer Aufbau der verschiedenen Anwendungen, dadurch flexibel
– Mehrbenutzerfähig
– Daten und Anwendung sind Passwortgeschützt
– Änderungs- und Verbesserungswünsche werden möglichst berücksichtigtAllgemeines Contra:
– Die Weiterentwicklung könnte aufgrund des nebenberuflichen Engagements jäh gestoppt werden
– Keine spezielle Software für die Feuerwehr, sondern allgemein anwendbarNach nun einigen Übungs- und den ersten Realeinsätzen mit Unterstützung durch die ESV sind wir mittlerweile überzeugt, die für uns beste Lösung gefunden zu haben.
Wie jede Software kann man auch die ESV nicht sofort so einsetzen, dass effektiv damit gearbeitet werden kann und sofort alle notwendigen Informationen abgerufen werden können. Vieles muss ausprobiert und getestet werden, um individuell einen Ablaufplan für die Vorgehensweise zu erstellen.
Aber die ESV bietet alle Möglichkeiten dazu.
Möglichkeiten sind z.B. die einfachen Einsatzeröffnung, die Möglichkeit Untereinsätze zu verwalten oder bei Unwettereinsätzen den Überblick über alle Einsatzstellen und eingesetzte Kräfte zu behalten.
Die Einsatzstellen werden über die „Openstreetmap“ mit aktuellen Karten versehen und werden bei Internetzugang automatisch lokalisiert und auf der Lagekarte angezeigt.
Hat man die Hydranten in der Datenbank gepflegt werden diese ebenfalls angezeigt und die manuelle Suche im Hydrantenplan entfällt.
Über das Objektverzeichnis können zusätzlich bei wichtigen Objekten Zusatzinformationen und beliebig Dokumente beigefügt werden (Grundriss, Feuerwehrplan, Wasserversorgung, Luftbild…..)
Wichtige Kontaktdaten sind im Telefonbuch, Informationen z. B. in der optionalen Gefahrstoffdatenbank (z.B. Ericards) schnell erreichbar.
Ach ja, und das Einsatztagebuch wird auch als „Funkprotokoll“ so geführt, dass einerseits automatische Einträge aus den Statusmeldungen, aus den Stärkemeldungen und z.B. aus der Atemschutzüberwachung angelegt werden und andererseits auch keine Einträge einfach gelöscht oder verändert werden können.
Auf eine vollständige Aufzählung der Module und Funktionen möchte ich aber verzichten, dazu kann das Handbuch sicher mehr Informationen transportieren.
Zusammenfassend aber dennoch unsere Erfahrung:– Einfach zu bedienendes Programm,
– übersichtlicher und flexibler Aufbau der Module je nach Einsatzlage
– auch durch ungeübte FM zu bedienen
– wichtige Informationen sind schnell verfügbar
– dadurch große Akzeptanz in der Truppe
– Schrittweise und nach und nach kann die Datenlage verbessert werden
– Verbesserungsvorschläge werden berücksichtigtEinziges Manko ist bisher der fehlende Abschlussbericht, der nach Einsatzende automatisch auf Knopfdruck erstellt werden sollte.
Freiwillige Feuerwehren Olfen